Datengestütztes Prozessengineering
Der Kurs führt mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe systematisch an das Datengestützte Prozessengineering heran. In einer Zeit von unternehmensübergreifenden Softwaresystemen und Plattform-basierten Informationsarchitekturen ist es besonders notwendig, die Prozesse und das Wertschöpfungsmodell des Unternehmens wieder in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Deep Learning sollten als Mittel zum Zweck betrachtet werden, nicht als Grundvoraussetzung. Der Kurs vermittelt Unternehmen die Methoden des Datengestützten Prozessengineerings und der Prozessanalyse, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern.
Ziel ist die Darstellung von Digitalisierungsmöglichkeiten anhand von Anwendungsbeispielen aus der industriellen Praxis. Anschließend wird ein Methodenbaukasten vermittelt, der zur Problemanalyse, Lösungsstrukturierung und Planung der Herangehensweise verwendet werden kann. Anwendungen dieser Methoden werden punktuell interaktiv durchgeführt oder beispielhaft demonstriert. Die Unternehmen werden aktiv eingebunden, damit individuelle Lösungsansätze konstruiert werden können. Ziel des Kurses ist kein Umsetzungskonzept, aber die Planung einer Herangehensweise und wie effektiv Partner für die Umsetzung gefunden werden können.
21.06.2022
09.00 - 16.30 Uhr
Überbetriebliches Bildungszentrum
in Ostbayern gemeinnützige GmbH
Raum: Schulungsraum Berlin
Paul-Engel-Straße 1
92729 Weiherhammer
Deutsch
800,00 Euro
Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem produzierenden Gewerbe, vorzugsweise der Metall- und Elektronikverarbeitung (M+E)
fortiss Mittelstand
LUCE Stiftung
Yannick Landeck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Offenes Daten- und Informationsmanagement, fortiss
Den Workshop Datengestütztes Prozessengineering: „Digitalisierungspotentiale entdeckt! – Der Weg von der Idee zur konkreten Handlung“ (Termin 21.06.2022) können Sie unter folgendem Link direkt buchen.