Kooperation

OTH und fortiss – Gemeinsam forschen für die KI

Es entsteht ein weiterer Meilenstein für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich Künstliche Intelligenz in Bayern: Die Kooperation zwischen fortiss, dem Landesforschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme, und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden soll die Weiterentwicklung und den Einsatz der Künstlichen Intelligenz in gemeinsamen Forschungsvorhaben voranbringen. Die Kooperationspartner unterschrieben dazu am vergangenen Montag eine Absichtserklärung in München.
Dr. med. Clemens Bulitta und Dr. Holger Pfeifer
Prof. Dr. med. Clemens Bulitta und Dr. Holger Pfeifer unterzeichnen die gemeinsame Absichtserklärung in den Räumen der fortiss Labs.

Eine Zusammenarbeit auf solidem Fundament

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung durch Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, sowie Dr. Holger Pfeifer und Thomas Vallon, beide Geschäftsführung von fortiss, beschreiten das Forschungsinstitut und die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden nun gemeinsame Wege.

„Angewandte Forschung sowie deren Transfer in die Praxis bilden eine zentrale Aufgabe von fortiss, die wir mit unseren Wissenschaftler*innen im Forschungsschwerpunkt Künstliche Intelligenz und mit der OTH Amberg-Weiden weiter vorantreiben werden. Damit sichern wir die Innovationskraft des bayerischen Mittelstands in dieser wegweisenden Technologie“, sagt Dr. Holger Pfeifer, wissenschaftlicher Geschäftsführer von fortiss.

Auch die OTH Amberg-Weiden bringt die besten Voraussetzungen im Bereich Künstliche Intelligenz für die gemeinsame Zusammenarbeit mit. So hat sie im Rahmen des Kompetenzzentrums Digitaler Campus in den vergangenen Jahren ihr Studienangebot im Bereich der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz enorm weiterentwickelt sowie die Kooperationen mit Unternehmen und Einrichtungen im Umfeld von Industrie 4.0 stark ausgebaut.

Dr. Stefan Wimbauer, Leiter des Referats „Angewandte Forschung, Cluster-Politik“ im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, war bei der Unterzeichnung dabei und unterstrich in seinem Grußwort die wirtschaftliche Bedeutung der Kooperation für den Innovationsstandort Bayern.


Förderung durch den Freistaat Bayern

Die Zusammenarbeit zwischen der OTH und fortiss wird im Rahmen der „Denkwelt Oberpfalz“ und dort in den Bereichen der KI-bezogenen Forschung und Entwicklung sowie des Wissens- und Technologietransfers stattfinden. Das für die Region Oberpfalz strategisch bedeutende Projekt wird durch den Freistaat Bayern gefördert und hat zum Ziel, die digitale Transformation insbesondere für den Mittelstand proaktiv mitzugestalten und somit den Standort weiter auszubauen. Die Lars-und-Christian-Engel-Stiftung (LUCE), die ihren Sitz in Weiherhammer in der Oberpfalz hat, nimmt sich zusammen mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Behörden dieser Aufgabe an.

Zwischen der OTH Amberg-Weiden und der LUCE-Stiftung besteht bereits eine Kooperation, deren Schwerpunkt auf die Künstliche Intelligenz in der industriellen Produktion ausgerichtet ist. Zukünftig wollen nun auch die OTH Amberg-Weiden und fortiss im Themengebiet der Künstlichen Intelligenz und innerhalb der „Denkwelt Oberpfalz“ verstärkt zusammenwirken.

Darunter fallen u. a. gemeinsame KI-bezogene Forschungsprojekte und Forschungsgruppen, die innerhalb verschiedener Anwendungsfälle wie z. B. der Intelligenten Produktion oder der Robusten KI definiert werden. Sowohl die OTH Amberg-Weiden als auch fortiss verfügen bereits über anwendungsbezogene Demonstratoren im Themengebiet der Künstlichen Intelligenz. Hier sind fachbezogene Workshops, Unterstützung bei Prototyping-Sessions mit externen Partnern sowie die Ausrichtung von Tagungen und Forschungsforen in der Planung.

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